Geboren 1937 in Graz, aufgewachsen in der Weststeiermark.

Gerd Linke hatte neben Beruf und Studium der bildenden Künste immer schon eine Vorliebe für Studenten- und Schultheater. So war er nicht nur vorübergehend Mitglied des Grazer Kabaretts „Die Tellerwäscher“, er ist auch heute noch Mitautor, Requisitenbauer, Verfasser zahlreicher Spieltexte und zeitweise Mitspieler bei den „Grazbürsten“. Als „Nebenprodukt“ zum Schreiben von Kabaretttexten entstanden drei Dialekt-Theaterstücke: „Der Steirische Faust“, „Orpheus in der Untermark“ und „Weh dem, der nicht lügt“. Gerd Linke versucht, in der Alltagssprache und im Dialekt „mundgerechte“ Texte zu verfassen; ein gewisses Versmaß und diverse Reimkonstruktionen sind zusätzliche Vehikel der Unterhaltung, quasi eine Fleißaufgabe, die mit dem Verfassen der Kabaretttexte zusammenhängen.

Unterhaltsamkeit, nicht nur für bestimmte Zielgruppen, ein Schuss Zeitkritik (für die, die’s merken) und eine (fast dadaistische) Schaffensfreude sind für den Autor das vorherrschende Anliegen.